Die berufliche Laufbahn begann 1972 mit der Ausbildung zum Heilpraktiker, gefolgt von mehreren Jahren praktischer Erfahrung in der Inneren Medizin, Intensivpflege, Kardiologie und Notfallversorgung an der Klinik Düsseldorf und dem Martinus Hospital Düsseldorf (1974-1980).
1980 erfolgte die Zulassung zu allen privaten Krankenversicherungen (PKV), und 1983 wurden die ersten Praxisräume in Gelsenkirchen eröffnet. Bereits 1984 erhielt er die Genehmigung zur Herstellung von Zellpräparaten und führte die komplementäre Tumortherapie ein, die bis heute ein wichtiger Bestandteil seiner Arbeit ist.
Zwischen 1992 und 1994 widmete er sich intensiven Forschungsarbeiten zur Multiplen Sklerose (MS) und arbeitete eng mit der DMSG Gelsenkirchen und Bottrop zusammen. 1998 begann die Anwendung der Galvanotherapie/ Elektro-Cancer-Therapie (ECT), gefolgt von einem erneuerten Zertifikat durch Onco Therm im Jahr 2000.
Die Entwicklung neuer Therapieansätze setzte sich fort:
2004 folgte die Zertifizierung im Bereich Hyperthermie (EHY-2000), verbunden mit der Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Hyperthermie (DGHT). Im selben Jahr wurden die Praxisräume in Gelsenkirchen auf die Von-der-Recke-Str. 6 verlegt, sowie das Hyperthermie-Zertifikat des Grönemeyer Instituts in Bochum erworben.
Zwischen 2005 und 2008 entstanden Therapieplätze in Hannoversch-Münden, Köln und Gelsenkirchen, und 2008 wurde die Heilberufe Zertifikations Gesellschaft (HB-Zert e.V. i.G.) gegründet. Die Praxis wurde nach Bochum-Wattenscheid verlegt, und ein Jahr später erfolgte die Einführung des Qualitätsmanagements nach DIN EN ISO 9001/2008 sowie eine Zertifizierung für neue Wege in der Schmerztherapie.
2010 folgte die Vergrößerung der Praxis und der Umzug in die Hochstraße 8 in Bochum, mit der Planung einer überregionalen Praxisgemeinschaft. Zudem begann die Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer medizinischer Geräte.
Im Zeitraum von 2012 bis 2014 fanden zahlreiche Vorträge und Schulungen zu den Themen Prävention und komplementäre Krebstherapie an Volkshochschulen sowie in Argentinien, Frankreich, Tschechien und Venezuela statt. Besonders hervorzuheben ist die Kooperation mit der Charles-Universität Prag (Prof. Pettera) sowie der Praxis-Clinique Dr. med. Atjian in Posadas-Misiones und Buenos Aires.
2013 wurde eine eigene Studie über den Wirksamkeitsnachweis der ECT veröffentlicht, was großes internationales Interesse weckte. Das ECT-Behandlungsverfahren wurde in Argentinien und Venezuela legalisiert, und ein intensiver Erfahrungsaustausch mit Kliniken weltweit begann.
2015 wurde das Zentrum für komplementäre Medizin (ZKM) nach Bochum-Zentrum verlegt, bevor 2023 der nächste große Schritt folgte: die Verlagerung des Zentrums nach Weil am Rhein.
Seit 2024 besteht eine enge Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus Rumänien, um die Forschung und Entwicklung im Bereich der komplementären Medizin weiter voranzutreiben.